Die Ereignisse der letzten Monate!

Trotz Corona und deren Folgen hat sich in Kaltental einiges in und um die Sanierung ereignet. Wir möchten Euch über die wichtigsten Fakten informieren:

  1. Die Landeshauptstadt Stuttgart hat mehrere Grundstücke und deren Gebäude im Rahmen des Sanierungsgebietes gekauft oder sich ein Vorkaufsrecht gesichert:
    • Der Grunderwerb des Gebäudes „Alte Meierei“ (Hof der nicht mehr existenten Burg) in der Burgstraße ist erfolgt. Leider ist das benachbarte Grundstück mit der angrenzenden Scheune ist nicht Teil des Erwerbs. Aktuell finden historische und statische Untersuchungen am denkmalgeschützten Gebäude statt, um festzustellen, welche Nutzungsmöglichkeiten denkbar sind. Wenn die Ergebnisse vorliegen, sollen im Rahmen der Bürgerbeteiligung mögliche Nutzungskonzepte diskutiert werden.
    • Das ehemalige BW-Bankgebäude in der Böblinger Straße 471 wurde von der Stadt gekauft . Die Stadt untersucht gerade die notwendigen Umbaumaßnahmen um die Räumlichkeiten sowohl für das zukünftige Stadtteilbüro, als auch Einzelhandel zu nutzen. Frau Schiller weist darauf hin, dass der Bankautomat bleiben wird.  Für die Nutzungsänderung von Dienstleistung zu Einzelhandel wird ein Baugesuch nötig sein. Dies erschwert einen schnellen Umbau der Räumlichkeiten. 
    • Im Zuge des Vorkaufsrechts konnte im Bereich der Böblinger Straße in der Nähe der Brücke eine Fläche erworben werden, die zur Ansiedlung einer neuen KiTa dienen soll. Die KiTa soll fünf Gruppen beherbergen. Ein neuer Bebauungsplan wird dazu erstellt.
  2. Einzelhandel : Zu einem Grundstück in Kaltental hat die Stadt Stuttgart eine unverbindliche Anfrage an Filialisten geschickt, wer Interesse hätte, sich in Kaltental anzusiedeln. Bei der Neuansiedlung von Einzelhandel werden nur Citykonzepte, zwischen 500- und 800 qm, möglich sein. Ein Großteil der Rückmeldungen war positiv. In Abstimmung mit der Wirtschaftsförderung ist das AWS Gelände an der BöblingerStraße aufgrund seiner Lage zwischen zwei Haltestellen nicht geeignet für die Ansiedlung von Einzelhandel. Das geplante Grundstück liegt verkehrsgünstiger, ist weniger steil und damit geeigneter als Standort. Das Grundstück ist aktuell noch im Privateigentum. Neben dem vorgesehenen Grundstück liegt auch ein städtisches Grundstück, welches noch zur Einfahrt hinzugezogen werden könnte. Die Ansiedlung eines neuen Einzelhändlers soll nicht zu Lasten des bestehenden Einzelhandels gehen, deshalb wurden mit den bestehenden Einzelhändlern und Einzelhändlerinnen bereits Gespräche geführt. Der Kontakt soll fortgeführt werden. 
  3. Unter www.sanierung-kaltental.de hat die Landeshauptstadt ein weiteres Informationsportal aufgebaut, in der Sie über die Ergebnisse, Entwicklungen, Aktionen und Bürgerbeteiligung informieren wird.
  4. Aus dem Verfügungsfond des Sanierungsgebiet mit einem Volumen von 7000 € sollte für das laufende Jahr zahlreiche Projekte angestoßen werden. Aufgrund der Coronakrise sind einige der Projekte auch von der Zukunftswerkstatt Kaltental zurückgestellt worden. Neben einer Haltestelle für Mitfahrgelegenheiten auf den Berg, ist eine Aktion im Straßenverkehr für Kinder geplant. Neben einem Ball soll auch das Anna-Scheufele Fest eine größere Programmvielfalt erhalten. Über die weiteren Maßnahmen und die Umsetzung werden wir berichten!
  5. An der Schwarzwaldstraße wurde gegenüber der Bäckerei Schrade eine Verleih- und Ladestation von RegioRad geschaffen. An der Ruggerstraße soll eine weitere Verleihstation entstehen.

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